nach Rudolpho Duba, pixelio.de
In
den späteren Darstellungen der WL erscheint das 'Sehen' als ein ursprüngliches Bilden [WL
'13]
...aber das Bild ist immer ein Bild von Etwas: von dem, was im Bild
dargestellt ist. Dies meint Fichte mit 'Sein', aber eben nicht, realistisch,
eines, das dem Bilden als sein Vor-Bild zugrunde gelegen hätte; terminus a quo; sondern eines, das, nachdem es einmal gebildet ist, nicht anders angeschaut
werden kann, denn als ob es schon immer hätte 'da sein' müssen: terminus ad
quem. Es ist das, was schlechterdings sein sollte: "Die Wahrheit ist kein Faktum,
keine Sache oder bloße Gegebenheit, sondern etwas, das schlechthin sein soll.
Sie fordert ihre allseitige Verwirklichung; und nur, wo sie bejaht wird, verwirklicht
sie sich." Reinhard Lauth, Die absolute Ungeschichtlichkeit der Wahrheit, Stgt.
1966, S. 39f.
aus e. Notizbuch, in den 90ern
Nota.
So müsste man Fichte vor 1800 auffassen; später nicht mehr.
Juni 2014
Nota.
So müsste man Fichte vor 1800 auffassen; später nicht mehr.
Juni 2014
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