Die Wörter sind nicht das Material des Vorstellens und Denkens, sondern die Vorstellungen sind der Stoff der Sprache. Aber ohne Sprache kein Gedächtnis, und ohne Gedächtnis kein Unterscheiden, kein Bestim- men, keine Reflexion. Die Sprache ist nicht die Bedingung des Vorstellens, aber - das Wort besagt es - des diskursiven Denkens: weil sie der Gattung die Bedeutungen aufbewahrt und weiterreicht, und weil sie dem Individuum einen Schlüssel zu seinen Erinnerungen 'in die Hand gibt' (die Metapher ist sprechend).
Sprache
- Sprachgewalt
- Der andere Weg der Sprachkritik.
- ‘Das Bewusstsein ist grammatikalisch verfasst.’
- Anschauung, Vorstellung, Begriff.
- Wort und Gebärde.
- Sprache kommt vom Sprechen.
- Ich weiß nur…
- Bilder, Zeichen und Begriffe.
- Das Symbol ist ein Sinn-Bild.
- Das Mysterium der Symbolisierung.
- Von der allmählichen Verfertigung der Vernunft im Verkehr.
- Erst in der Sprache existiert mein Bewusstsein für mich selbst.
- ‘Symbolnetz’: Wie Sprache entsteht.
- Vom Ursprung der Sprache.
- Der Spracherwerb beginnt vor der Geburt.
- Ist Musik 'zuerst' eine Sprache, oder ist Sprache 'zuerst' eine Musik?
- Wir sehen, was wir hören.
- Neues zur Sprachfähigkeit.
- Die physiologische Voraussetzung der Sprachfähigkeit
- Prägt deine Muttersprache deine Welt?
- Können Affen sprechen?
- Reden könnten sie wohl; sie wissen nur nicht, worüber.
- Vom Sprechen und dem Vergessen.
- Sprechen und singen.
- Gefühlte Sprache
- Deine Sprache lenkt deine Wahrnehmung.
Gedächtnis
- Witz ist der Finder.
- Witz und Gedächtnis.
- Vorzug des Unerwarteten.
- Man behält nur Bedeutungen.
- Gedächtnis…
- Gedächtnis ist Synchronisierung.
- Gedächtnis im Stress.
- Wenn das Gehirn schläft.
- Vergessen und wiederfinden, oder Das Gedächtnis ist nicht bloß ein Register.
- Erinnerungen kämpfen ums Dasein.
- Erinnern und vergessen: Das Gedächtnis arbeitet.
wird laufend ergänzt...
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