nach Tommy Weiss, pixelio.de
Dass es nicht die Transzendentalphilosophie gäbe,
sondern eine von X, eine von Y, eine von Z – ist radikal falsch. Es gibt nur eine
Transzendentalphilosophie, und was an den vorliegenden Texten die persönliche
Zutat von X, Y oder Z ist, ist historisch und zufällig. Deshalb ist auch deren
besondere Weise der Darstellung jeweils nur eine von tausend möglichen – so hat
es Fichte gelehrt.
Freilich 'gibt es' sie nicht als daseiende Substanz. Wie das Wahre,
wie die Vernunft führt sie eine problematische Existenz. Sie ist immer nur in dem Maße, wie sie wirklich
betrieben wird. No hay caminos. Hay que caminar.
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