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*) ...für all ihr Urteilen wohlbemerkt ein Maß.
28. Dezember 2013
Nota. – Dieses Vorurteil hat nicht immer geherrscht und tut es noch heute nicht überall. Wo Ver-nunft nicht das allgemeingültige Maß aller Urteile ist, hält man es für möglich, dass der Zugang zur Wahrheit (oder auch nur zu Wahrheiten) dem besonders Eingweihten oder von überirdischer Fü-gung – von göttlicher Gnade – oder von Geburt Bevorzugten vorbehalten sei.
Nur unter der Herrschaft der Vernunft ist, zumindest hinsichtlich der Urteilsfähigkeit, die prinzipielle Gleichheit Aller überhaupt denkbar. Man könnte selbst vermuten, dass es die wachsende Gleichbe-rechtigung Aller durch den bürgerlichen Markt war, die die Vorstellung einer allen gemeinsamen Ver-nunft erst möglich und zweckmäßig gemacht hat.
Nur unter der Herrschaft der Vernunft ist, zumindest hinsichtlich der Urteilsfähigkeit, die prinzipielle Gleichheit Aller überhaupt denkbar. Man könnte selbst vermuten, dass es die wachsende Gleichbe-rechtigung Aller durch den bürgerlichen Markt war, die die Vorstellung einer allen gemeinsamen Ver-nunft erst möglich und zweckmäßig gemacht hat.
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