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Dieser
Wechsel des Ich in und mit sich selbst, da es
sich endlich und unendlich zugleich setzt - ein Wechsel, der gleichsam in einem
Widerstreite mit sich selbst besteht, und
dadurch sich selbst reproduziert, indem das Ich Unvereinbares
vereinigen will, jetzt das Unendliche in die
Form des Endlichen aufzunehmen versucht, jetzt, zurückgetrieben, es wieder
außer derselben setzt, und in dem nämlichen Momente abermals es in
die Form der Endlichkeit aufzunehmen versucht - ist das Vermögen der Einbildungskraft.
__________________________________________________________ J. G. Fichte, Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre, SW I, S. 215
Nota. Das obige Foto gehört mir nicht, ich habe es im Internet gefunden. Wenn Sie der Eigentümer sind und seine Verwendung an dieser Stelle nicht wünschen, bitte ich um Nachricht auf diesem Blog.
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