Montag, 9. Februar 2015
Vernunft ist eine Wette, die man verlieren kann.
Wenn Vernunft sein soll, dann muss es Wahrheit (Ansich, e. Absolutes) geben. Anders: Wenn nicht ein Absolutes konstruierbar ist, dann muss man auf Vernunft verzichten.
Unterschied zu aller dogmatischen Philosophie: dass der 'Grund' nicht dem Wissen voraus gesetzt ist, sondern im Wissensakt selbst konstituiert wird; das Wissen sich seinen Grund 'als' ihm vorausgesetzt 'setzt': terminus a quo, nicht terminus ad quem; setzt 'als' zu-Realisierendes.
aus e. Notizbuch, 3. 9. 03
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