…Ich weiß, dass diese Welt ist. Dass ich in ihr stehe wie mein Auge in seinem Gesichtsfeld. Dass etwas an ihr problematisch ist, was wir ihren Sinn nennen. Dass dieser Sinn nicht in ihr liegt, sondern außer ihr. Dass das Leben die Welt ist. Dass mein Wille die Welt durchdringt.
Luidwig Wittgenstein, Tagebücher, Werkausgabe Bd. 1, S. 167 [11. 6. 1916]
Das Ich tritt in die Philosophie dadurch ein, dass die Welt "meine Welt" ist.
ders., Tractatus, 5. 642
ebd., 6.41
Nicht wie die Welt ist, ist das Mystische, sondern dass sie ist.
ebd., 6.44
Meine Art des Philosophierens… – Diese Methode ist im Wesentlichen der
Übergang von der Frage nach der Wahrheit zur Frage nach dem Sinn.
ders., Vermischte Bemerkungen, Frankfurt a. M. 1994 ,
S. 21 [ca. 1929]
Ich
glaube, meine Stellung zur Philosophie dadurch zusammengefasst zu
haben, indem ich sagte: Philosophie dürfe man eigentlich nur dichten.
Nota. - Wenn man von einem Philosophen sagen kann, man wisse nicht, in welchem Sinn er seine Wörter ge- braucht, so ist es Wittgenstein. Man weiß nicht einmal, in welchem Sinn er sich einen Philosophen nennt.
JE
ebd., S. 58
Nota. - Wenn man von einem Philosophen sagen kann, man wisse nicht, in welchem Sinn er seine Wörter ge- braucht, so ist es Wittgenstein. Man weiß nicht einmal, in welchem Sinn er sich einen Philosophen nennt.
JE
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen