Mittwoch, 15. Juli 2015

Ichheit.

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Ichheit ist eine logische Dimension. 

[der 'Ort' außerhalb von Raum und Zeit, "wo geurteilt wird"]

-        keine 'Stelle' in der formalen Logik, kein 'Durchgangspunkt' des reellen Schlussfolgerns, sondern die 'genetische' Bedingung des Urteilens selbst – also auch des Schlussfolgerns. 'Materiale' Bedingung 'des Logischen'.
-        Eine 'Stellung', die das Vorstellen eingenommen haben muss, bevor es urteilen kann*
-        ['Vorstellen' ist das Re-Präsentieren einer {vorgängig} 'gehabten' und gemerkten
Anschauung]
-        ['Urteilen' ist das Zuordnen einer aktuellen Anschauung zu eine Vorstellung: als 'Fall' zu einer 'Regel']
-        ['Bedeutungen' werden entweder 'angeschaut' oder 'vorgestellt': re-präsentiert]
-        [auch das Tier "schaut an"; was es anschaut – was es "merkt"- ist "bedeutend"; Anderes 'nimmt es gar nicht wahr']
-        [der Mensch"schaut an" – sinnlich oder mental – auch solches, das 'noch Nichts bedeutet' – {und fragt: was?}
-        ["Einbilden": das Anschauen mentaler Bilder; "ästhetischer Zustand"?!!!]**
-        [Vielleicht 'hat' auch das Tier "Einbildungen"="ästhetische Zustände"? Aber es kann sie nicht behalten: dazu müsste es sie mit Symbolen "auszeichnen" und willkürlich re-präsentieren können]
-        ["Sinneseindrücke" werden 'erlebt'; Erlebnis ist "ästhetisch", weil es eo ipso gewertet, "gestimmt" wird: limbisches System, [Stirnfurche - Inselrinde], Plexus solaris… unwillkürlich! Ohne das würde nichts "erlebt"]

Alles andre kommt danach

2. 4. 09

im Oktober 2013: 

*) ...einnimmt, indem es urteilt...
**) Der ästhetische Zustand setzt voraus das Absehen der Ichheit von sich selbst; setzt voraus eine Reflexion höheren Grades. Einbilden ist dagegen Akt par excellence - vor jedem Urteil: setzen ja; aber nicht setzen als.








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