Ichheit ist eine logische Dimension.
[der 'Ort' außerhalb von Raum und Zeit, "wo geurteilt wird"]
- keine 'Stelle' in der formalen Logik, kein 'Durchgangspunkt' des reellen Schlussfolgerns, sondern die 'genetische' Bedingung des Urteilens selbst – also auch des Schlussfolgerns. 'Materiale' Bedingung 'des Logischen'.
- Eine 'Stellung', die das Vorstellen eingenommen haben muss, bevor es urteilen kann*
- ['Vorstellen' ist das Re-Präsentieren einer {vorgängig} 'gehabten' und gemerkten
Anschauung]
Anschauung]
- ['Urteilen' ist das Zuordnen einer aktuellen Anschauung zu eine Vorstellung: als 'Fall' zu einer 'Regel']
- ['Bedeutungen' werden entweder 'angeschaut' oder 'vorgestellt': re-präsentiert]
- [auch das Tier "schaut an"; was es anschaut – was es "merkt"- ist "bedeutend"; Anderes 'nimmt es gar nicht wahr']
- [der Mensch"schaut an" – sinnlich oder mental – auch solches, das 'noch Nichts bedeutet' – {und fragt: was?}
- ["Einbilden": das Anschauen mentaler Bilder; "ästhetischer Zustand"?!!!]**
- [Vielleicht 'hat' auch das Tier "Einbildungen"="ästhetische Zustände"? Aber es kann sie nicht behalten: dazu müsste es sie mit Symbolen "auszeichnen" und willkürlich re-präsentieren können]
- ["Sinneseindrücke" werden 'erlebt'; Erlebnis ist "ästhetisch", weil es eo ipso gewertet, "gestimmt" wird: limbisches System, [Stirnfurche - Inselrinde], Plexus solaris… unwillkürlich! Ohne das würde nichts "erlebt"]
Alles andre kommt danach
2. 4. 09
im Oktober 2013:
*) ...einnimmt, indem es urteilt...
**) Der ästhetische Zustand setzt voraus das Absehen der Ichheit von sich selbst; setzt voraus eine Reflexion höheren Grades. Einbilden ist dagegen Akt par excellence - vor jedem Urteil: setzen ja; aber nicht setzen als.
im Oktober 2013:
*) ...einnimmt, indem es urteilt...
**) Der ästhetische Zustand setzt voraus das Absehen der Ichheit von sich selbst; setzt voraus eine Reflexion höheren Grades. Einbilden ist dagegen Akt par excellence - vor jedem Urteil: setzen ja; aber nicht setzen als.
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