Nota. - Damit hat es eine doppelte Bewandtnis. Zweckmäßig ohne Zweck lautet Kants bekannte Definition des Schönen (und des ästhetisch-Erheblichen überhaupt, darf man erweitern). Anderer- seits ist nach Fichte das reine Wollen das menschliche An-sich; sein Für-sich, das Bewusstsein, hebt an mit der Bestimmung des - nun nicht mehr 'reinen' - Wollens durch einen Zweck.
Zwecksetzen ohne Zweck - wäre das Bestimmen ohne Bestimmung? Bestimmen als unbestimmt? Das wäre eine weitere 'Bestimmung' des Ästhetischen.
JE
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